3/19/2015

Tief einatmen, bitte!





Wahnsinn, unser Auto steht ohne Motor da!
Dafür ist jetzt aber auch die letzte kleine Undichtigkeit, durch die Abgase in den Innenraum geblasen worden wären, beseitigt.
Es wär nicht viel gewesen, so die vorherrschende Meinung unter den anwesenden Schraubern, nur ein bisschen Kohlenmonoxid vielleicht – und dann stand ein kleines Schweigen in der Werkstatt: machen lassen oder nicht? So ein Ausbau geht ins Geld. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat es auch was mit dem Krümmer zu tun, ebenfalls aufwendig, und da ist es dann ja vielleicht besser, ein bisschen auf Risiko zu gehen.
Wir wollten aber doch ohne dauerhaft kohlenmonoxid-benebelte Birne um die Ostsee und ich denke, es war die richtige Entscheidung. Hier ist, was mein Lieblingsmechaniker im Nachhinein dazu schreibt: „Der Motorausbau hat sich gelohnt: es waren tatsächlich zwei Stehbolzen abgerissen.“
Ich lese Michael Vondrovskys Mails immer mit großem Interesse, manches verstehe ich auch, zum Beispiel: „Der Krümmer ist schön dicht und der Wagen läuft sehr gut. Bremse, Räder und Fahrwerk sind gemacht.“
Nun sind schließlich auch noch die passenden Stahlfelgen für unsere beiden Ersatzreifen aufgetaucht, also wird der Saab morgen d e f i n i t i v geholt.
In dieser Info-Mail werde ich auch daran erinnert, dass wir noch den Termin für meinen Schrauberkurs ausmachen müssen – ich kann's kaum erwarten, hinterher werde ich jeden Stehbolzen kennen.


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